Neben seiner eigenen Auftrittstätigkeit bietet Christian Hölbling auch Regie im Bereich Kleinkunst an. Auch einzelne Coaching-Tage in Bezug auf Figuren-, Text- und Szenen-Arbeit sind möglich.
Zur Arbeitsweise:
„Im Gegensatz zum Theater geht es für mich beim Kabarett darum, die Persönlichkeit des Kabarettisten oder der Kabarettistin größtmöglich herauszuarbeiten, die Einheit von Text und Darstellung in größter Stimmigkeit herzustellen. Nicht als Dressurakt, sondern in einer gemeinsamen, spannenden Entwicklungsarbeit: was ist das Eigene, das Besondere, das Lustvolle? Was fühlt sich gut an? Was willst du wirklich auf die Bühne bringen? Und natürlich: Was davon ist auch für das Publikum ausreichend interessant? Dabei ist es oft erforderlich, auch am Text noch zu arbeiten und vielleicht auch neue, überraschende Aspekte des Künstlers oder der Künstlerin mit einzubeziehen. Im Vordergrund steht für mich nicht die Frage meines persönlichen Geschmacks oder was falsch und richtig ist, sondern was stimmig ist.“
Zuletzt arbeitete Christian Hölbling mit dem deutschen Kabarettisten Thomas Weber an seinem neuen Programm „Schwäbisch All“ (Premiere 31. März 2016). Davor führte Hölbling Regie beim Programm „Dönermonarchie“ des in München lebenden österreichischen Kabarettisten Ludwig W. Müller. Beide Programme waren bzw. sind höchst erfolgreich bei Publikum und Presse.